WERKSCHAU
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In Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut Tübingen
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Lourdes Portillo, in Chihuahua, Mexiko geboren und
eine der bekanntesten Dokumentarfilmemacherinnen der USA, beschäftigt
sich vor allem mit der Suche nach einer "Latino-Identität".
Portillo sieht ihre Mission darin, die Hoffnungen und Träume eines
Volkes zu kanalisieren. Ihre Filme behandeln Themen wie kulturelle Identität,
Familie oder die Rolle der Frau und wurden weltweit auf zahlreichen Festivals
gezeigt und vielfach preisgekrönt. Ihre erste Begegnung mit dem Medium Film hatte Lourdes Portillo im Alter von 21, als sie eine Freundin bei der Produktion eines Dokumentarfilms unterstützte. Portillo: "Von diesem Moment an wußte ich, was ich den Rest meines Lebens tun würde. Es war nur die Frage, wann ich es tun würde." Seit 1976 hat sie ihre eigene Produktionsfirma Xochitl Films in San Francisco, mit der sie den Dialog über Latino und Chicano Themen vertiefen möchte. Xochitl hat das Ziel, eine breite Öffentlichkeit zu informieren und unterstützt daher als Produktionsfirma und Verleih Vorführungen in Schulen, Universitäten und öffentlichen Büchereien. 1960 emigrierte sie mit ihren Eltern in die USA. |
Filmographie: |
La ofrenda: The Days of the Dead Dokumentarfilm, USA 1988, 60 Min., OmeU Farbenprächtiges Portrait des bedeutendsten Feiertages in Mexiko: Am 1. November wird landesweit der "Día de los Muertos", der Tag der Toten gefeiert. KeinTrauertag, sondern ein Tag der liebevollen Erinnerung an die Verstorbenen. Familien stellen für die Verstorbenen blumengeschmückte Hausaltäre auf, mit ihren Bildern und ehemaligen Lieblingsspeisen. In der Nacht machen sich die Angehörigen auf zum Friedhof, wo die Gräber mit gelben Ringelblumen geschmückt sind und nehmen ofrendas (Gaben), Getränke und Speisen mit. |
Tübingen: Di 26.04., 22:30, Arsenal | |
El diablo nunca duerme (The Devil Never Sleeps) Lourdes Portillo kehrt in das Land ihrer Vorfahren zurück, um heraus zu finden, wer ihr Onkel war, und wie er umgekommen ist: Ein poetischer, humorvoller Film über Liebe und Hass in einer mexikanischen Familie, zerrüttet durch den Tot eines ihrer Mitglieder. |
Tübingen: Mi, 27.04., 20:30, Museum |
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Madres: The Mothers of Plaza de Mayo Oskarnominierter und international preisgekrönter Dokumentarfilm über die Mütter, die seit 1978 mit Beharrlichkeit durch Protestaktionen versuchen, das Schicksal ihrer unter der Militärdiktatur in Argentinien verschwundenen Töchter, Söhne und Enkelkinder herauszufinden. |
Tübingen: Di, 26.04., 18:30, Arsenal |
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Corpus: A home movie for Selena Lourdes Portillo beschreibt das Leben und den Nachlass eines Superstars in einem kulturellen und sozialen Kontext. Wer war der Superstar Selena, warum wurde die Tochter mexikanischer Einwanderer zur Pop-Ikone, und welche Bedeutung hat sie für die Chicano- und Latino-Identität in den USA? |
Läuft zusammen mit "Madres", siehe oben |
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