Rahmenprogramm

TÜBINGEN

Feierliche Eröffnung

Mittwoch, dem 18.4., 20 Uhr im Kino Museum mit
"AzulOscuroCasiNegro" (DunkelBlauFastSchwarz)
einem Spielfilm von Daniel Sánchez Arévalo
Im Anschluss findet in der Kelter eine Fiesta mit kulinarischen Spezialitäten aus Spanien und lateinamerikanischer Musik statt.


CineLatino Werkstattgespräch
mit Albert Serra

Am Donnerstag, dem 19. April um 18:00 Uhr laden das CineLatino und die Universität Tübingen zum ersten Mal zu einem Publikumsgespräch ein. Im Brechtbau der Universität stehen dem interessierten und neugierigen Publikum die Türen offen, der Regisseur Albert Serra (Honor de Cavalleria) ist anwesend.


IMAGENLATINO - Fotos und Bilder aus Lateinamerika

Ausstellung im Gasthof Ritter (Am Stadtgraben)
von Matthias Brenner, Alexander Gonschior, Christiane Haag, Ladina Rossel und Tobias Schmitt
Vernissage und Party am Fr, 20.4. ab 22:00 Uhr mit "Poesia y Guitarra"


Matinée am Sonntag

Im Rahmen des CineLatino findet am Sonntag, dem 22.04 um 11 Uhr im Kino Arsenal eine Sonderveranstaltung statt. Der Regisseur und Produzent Marius Hofmeister wird seinen ersten Film "Ritmo de Venezuela" in einer Matinée vorstellen. Im Anschluss an den Film gibt es eine Diskussion.

Ritmo de Venezuela
Dokumentarfilm von Marius Hofmeister, OmU

In Ritmo de Venezuela begleitet Marius Hofmeister die Stiftung FESNOJIV aus Venezuela, die heute bereits eine viertel Million Kinder und Jugendliche in über 200 Musikzentren in Venezuela betreut. Neben einer musikalischen Ausbildung bietet die Stiftung den jungen Menschen gleichzeitig die Chance eines sozialen Aufstiegs.
Website: www.ritmo-de-venezuela.de


Dokumentarfilme im Club Voltaire

Gemeinsam mit dem Club Voltaire (Haaggasse 26b) zeigt das CineLatino im Rahmen einer Sonderveranstaltung am Montag, dem 23.04 um 19:00 Uhr peruanische Dokumentarfilme zum Aufleben andiner Kulturen, gedreht von einem Netzwerk bäuerlicher Filmemacher der Dorfgemeinschaften.

SAMAYKUY - Dar aliento (Dem Leben Atem eingeben)
Quechua und Spanisch mit Spanischen Untertiteln
Samaykuy beschreibt die Erfahrung von einem der 20 Zentren
Cuscos zur Belebung andiner Kulturen, zur Rückgewinnung
des Respektes und der vergessenen Bauernkünste im
Leben der andinen Gemeinschaft.

ISKAY YACHAY - Los 2 saberes (Die 2 Wissenssysteme )
Quechua und Spanisch mit Spanischen Untertiteln
Die Quetchuabauern aus Cusco sagen uns, welche Schulen
sie für ihre Kinder wünschen, welche Art von Erziehung
nötig ist, damit das Leben aufblühen kann und die Stärke
der andinen Kultur vermittelt wird.
Einführung durch Maruja Salas und Timmi Tillmann.

Nach der Vorführung ist Zeit für Diskussion.


Autonomie ohne nach Erlaubnis zu fragen - Menschenrechtsbeobachtungen bei den Zapatisten

Ya Basta! Es reicht! –
Die Zapatisten im mexikanischen Chiapas bauen gemeinsam an ihrer Autonomie. Sie errichten Kliniken und Schulen, organisieren eigenen Handel, lösen Konflikte in ihren Dörfern. Sie bilden aus, bauen auf und leisten Widerstand gegen ein von Geld und Macht dominiertes weltweites System. Sie tun etwas, wovon auch hier viele Leute nur träumen...

Mitglieder des Ya-Basta-Netzwerkes berichten in einem Vortrag mit Bildern von ihren eigenen Erfahrungen als Menschenrechtsbeobachter in den aufständischen Gemeinden von Chiapas und den dortigen selbstverwalteten Projekten.

MO, 23.04.,20:00 h, Gaststätte Ritter, Am Stadtgraben 25
Veranstalter: Ya-Basta-Knotenpunkt Tübingen/Reutlingen


HQL DE SOUZA – som brasil

Die Formation, die sich um die aus Rio De Janeiro stammende Sängerin Raquel De Souza gruppiert, bringt eine multimediale Show auf die Bühne, die mit ganz anderem Vokabular an die Bossa-Nova-Philosophie anknüpft.

Voc: Raquel De Souza
Keys: Rainer Tempel
Bass: Philipp Feldtkeller
Drums: Benjamin Glass
Video: Konrad Bohley
www.hqldesouza.de

Dienstag, 24. April um 21 Uhr in der Kelter. Kartenvorverkauf unter Tel. 254690


Abschluss

Bei der Preisverleihung am Mittwoch, dem 25. April um 20:00 Uhr wird der Publikumsliebling des diesjährigen Wettbewerbes gekürt.

Als Abschlussfilm wird "Vete de mí" von Víctor García León aus Spanien im Kino Museum gezeigt, ein bewegender Film über die Begegnung und Entfremdung zwischen Vater und Sohn.

Im Anschluss wird im Casino am Neckar in ausgelassener Atmosphäre bei mexikanisch-kulinarischer Kost der Ausklang des Festivals gefeiert.